Die Zahnfarbe: von Natur aus reiche Farbpalette Von Natur aus hat übrigens kaum jemand ein reines Zahnweiß, vielmehr gehen die natürlichen Farben eher ins helle bis dunkle Gelb bis hin zum Braun. Maßgeblich für die Ausprägung ist die Veranlagung, weshalb manche Menschen von Natur aus hellere Zähne haben als andere. Zudem erscheinen die Zähne gelber, je dünner der Zahnschmelz ist, weil das darunter liegende farbbestimmende Dentin durchschimmert. Der Zahnschmelz wird auch mit den Lebensjahren durch Abnutzung immer dünner. Die Sicherheit: Zähne müssen gesund sein Bevor die Zähne aufgehellt werden können, sollte immer eine zahnmedizinische Untersuchung erfolgen. Die vorherige Untersuchung ist ein absolutes Muss, um eventuelle Karies, defekte Füllungen, Risse im Schmelz oder freiliegende Zahnhälse aufzuspüren. Denn das Bleichmittel darf nicht unkontrolliert in das Innere des Zahns gelangen. Auch sollte das Zahnfleisch frei von Entzündungen sein. Bevor die Zähne aufgehellt werden können, müssen aufgelagerte Farbstoffe von den Ist - und Sol- Zusta nd der Zahnfa rbe bestimm en: Dabei helfen standardisierte Farbmuster in Form künstlicher Musterzähne. Sie repräsentieren die gängigsten in der Bevölkerung vorkommenden Farben. Auch die computergesteuerte Farbmessung ist möglich. Zahnoberflächen entfernt werden. Das geschieht während einer Professionellen Zahnreinigung mithilfe rotierender Instrumente oder einem Salz-Wasser-Gemisch, das unter Hochdruck auf die Zähne gesprüht wird. Erst nach dieser Zahnreinigung lässt sich einschätzen, wie viel tiefer gehende Verfärbungen an den Zähnen sichtbar sind. Das Vorher-Nachher: Wie viel Aufhellung ist möglich? Nach der Zahnreinigung in der Praxis wird die Zahnfarbe im Patientenmund anhand standardisierter Farbmuster bestimmt – >> Ihr Patientenmagazin Gute Zähne schönes Leben 19
Wilken_1-2013
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